
Universelle Gesetze
1. Das Gesetz der Einheit
Dieses Gesetz besagt, dass es eine Kraft gibt, aus der alles entsteht und die alles miteinander verbindet, deshalb das Gesetz der Einheit. Diese Kraft ist Energie und es gilt: je mehr Energie Du erzeugst, desto eher wird diese Energie zu Materie. Ein Beispiel dazu wäre:
ein Gedanke, den Du denkst, ist Energie und je mehr Du einen bestimmten Gedanken denkst, desto mehr Energie erzeugst Du und desto eher erschaffst Du Dir daraus DEINE Realität.
2. Das Gesetz der Relativität
Dieses Gesetz besagt, dass an und für sich alles was Du um Dich herum siehst oder was passiert, neutral ist. Wir geben einer Situation eine bestimmte Bewertung und setzen sie damit in Relation zu etwas oder jemand anderem. Ein Beispiel dazu wäre: Du hast 50€ in der Hand und ein Freund von Dir hat 150€ in der Hand. Deine 50€ sind an und für sich neutral. Im Vergleich zu Deinem Freund allerdings, sind Deine 50€ weniger als seine 150€. Das bedeutet aber auch, dass groß und klein NUR in DEINEM Kopf existiert, nicht aber im universellen Zusammenhang. Und es tut gut, Dich daran zu erinnern, wenn Du Dir überlegst, was Du wie erschaffen möchtest. Für das Universum ist alles möglich.
3. Das Gesetz der Schwingung
Bei diesem Gesetz gehst Du davon aus, dass jeder Gedanke und jedes Gefühl eine bestimmte Schwingung hat. Du sendest also mit Deinen Gedanken und Gefühlen eine bestimmte Frequenz aus, so ähnlich wie ein Radiosender. Du kannst allerdings... und das ist das Spannende, auch nur auf dieser Frequenz wieder empfangen. Wenn Du in einem Gefühl des Mangels bist, wie “Ich bin nicht gut genug”, “Ich habe nicht genug”, “Andere haben mehr als ich”, dann wirst Du auch dasselbe von Deiner Umgebung zurück bekommen.
Das Gute ist, Du kannst durch kleine "Stellschrauben" in Deinem Alltag Deine Frequenz wieder anheben und so Deinen Empfänger auch wieder auf höhere Frequenzen ( Liebe, Freude, Frieden) einstellen.
4. Das Gesetz der Polarität
Diese Gesetz besagt, dass es, wie bei einer Medaille, zu allem 2 Seiten gibt.. Zum Beispiel gibt es schnell und langsam, dunkel und hell, groß und klein ...etc. Ohne diese beiden Seiten gäbe es die Medaille selbst nicht. Das wiederum bedeutet aber auch, dass es zu jeder Herausforderung eine schöne Seite gibt, zu jeder negativen Situation das positive Gegenstück. Es tut Dir gut, Dich daran zu erinnern, wenn Du in der nächsten Herausforderung oder Krise steckst, nämlich auch dort, wo Du es in dem Moment nicht sehen kannst, gibt es etwas Gutes und Schönes. Hier gilt es, in dieses Gesetz der Polarität zu vertrauen. Und wenn Du zurück denkst, wirst Du sehr wahrscheinlich sehen können : haben Dich nicht alle dunklen Momente Deines Lebens ans Licht gebracht?
5. Das Gesetz von Rhythmus oder Zyklus
In Deinem Alltag bekommst Du vielleicht manchmal das Gefühl, es wäre alles linear, also wie eine Linie. Dabei gibt die Natur genau den Rhythmus vor, dort ist nichts linear. Wir können die ständige Bewegung und Veränderung beobachten: Tag und Nacht, Frühling und Sommer, Herbst und Winter, einatmen und ausatmen ...etc. Das Alles sind Zyklen.
Wenn Du das auf Dich und Deinen Alltag überträgst, dann merkst Du, dass sowohl in Deinem Alltag, als auch in Deinen Gedanken und Gefühlen, nichts dem Stillstand unterliegt. Freude und Leid, Liebe und Schmerz . . . wechseln sich ständig ab. Was bei Dir Leiden erzeugt ist, wenn Du Dich gegen diesen Rhythmus wehrst und denkst, Du müsstest an dem einen oder anderen Zustand fest halten.
6. Gesetz der Ursache und Wirkung
Wenn alles zusammenhängt, so wie es das erste Gesetz des Universums besagt, dann hat auch alles, was Du tust, eine Auswirkung. Es hat sogar alles, was Du rund um Dich herum siehst, den Ursprung in einem Gedanken. Anders formuliert, nur was jemals gedacht wurde, kann überhaupt existieren. Wo sollte es denn sonst her kommen? Das bedeutet aber auch, alles was in Deinem Leben gerade ist, ist, weil Du es irgendwann einmal gedacht hast. Diese Gedanken können natürlich auch unbewusst gedacht worden sein.
7. Gesetz des Geschlechts
Dieses Gesetz besagt, dass alles im Universum männliche und weibliche Energie in sich hat. Das bedeutet, dass auch wir Menschen, unabhängig vom eigentlichen Geschlecht, beide Energien in uns tragen. Die männliche Energie steht hier für das Bewusstsein, die schaffende, erschaffende, aktive, und gebende Energie. Die weibliche Energie steht für die nehmende, empfangende Energie die für Ruhe, Kühle, das Unbewusste und die Pause steht. Vielleicht hast Du gelernt eine dieser beiden Qualitäten zu bevorzugen oder als besser zu bewerten. Sei Dir jedoch bewusst, dass es auch einen Effekt hat, wenn Du nur eine dieser beiden Energien lebst und die andere unterdrückst und zurück drängst.
Wie wirken sich diese Gesetze auf Deinen Alltag aus?
Vielleicht hast Du zu dem einen oder anderen Gesetz eine gute Verbindung und kannst Dir seine Wirkung gut vorstellen. Vielleicht hast Du beim Lesen manchmal den Kopf geschüttelt und Dir gedacht, das glaube ich einfach nicht. Dann kann ich Dich beruhigen, ob Du daran glaubst oder nicht, die 7 Gesetze wirken auf jeden Fall. Wir spüren oft subtil, wenn wir nicht mit ihnen in Einklang sind. Wenn Du Dich unwohl fühlst in Deiner Haut und nicht wirklich erklären kannst warum, dann kann es sein, dass Du mit einem oder mehreren Gesetzen nicht in Einklang bist. Auch wenn Du nur ein Gesetz missachtest oder nicht als wahr anerkennst, wirst Du eine Disbalance in Deinem Leben spüren.